Abiturrede 2000 – Gabriele-von-Bülow-Oberschule – Michael Bannert

Abiturrede Michael Bannert 2000

Liebe Abiturientinnen, liebe Abiturienten!
Zunächst möchte ich mich selbstverständlich für Ihre Wahl bedanken, ich habe mich darüber gefreut, auch wenn es mit Arbeit verbunden war, diese Rede auszuarbeiten, aber Arbeit kann auch Spaß machen. Ich wünsche Ihnen vorweg schon einmal, dass Sie im Leben auch eine Arbeit haben werden, die Ihnen Spaß macht.
Unabhängig von ihrer Entscheidung fühlte ich mich allerdings sowieso verpflichtet, Ihnen ein paar Gedanken
mit auf den Weg zu geben. Warum? Sie stellen nämlich einen Jahrgang dar, den ich sehr intensiv genießen konnte. Ich durfte eine Klasse die b. Klasse,(damals nicht bilingual, die Zeit ist nicht stehen geblieben), erst als Fachlehrer, dann später als Klassenlehrer begleiten.
Einen Profilkurs konnte ich später auch noch übernehmen , aus diesem wurde dann ein richtiger Leistungskurs. Ein paar Jahre früher hatte ich übrigens auf einer Klassenfahrt nach Hermeskeil eine Parallelklasse kennen gelernt. Zwei Oberstufenkurse hatte ich auch noch in den ersten beiden Semestern auf meine Art und Weise mit den Geheimnissen der höheren M. vertraut machen können. Vielleicht war es doch nicht die höhere Mathematik – es waren ja nur Grundkurse und dann wie gesagt auch noch meine. Diese Kurse waren mir dann aus Arbeitszeitgerechtigkeit ( so etwas gibt es auch heute noch, jedenfalls stellenweise) abhanden gekommen Das hatte immerhin den Vorteil, dass einige von Ihnen nicht mit mir in das verflixte 7.Jahr gehen mussten. Ich lernte also viele ihres Jahrgangs kennen , ich kenne Sie sozusagen fast von A-Z, aber wenigstens von Amro, der nicht mehr hier ist, und Safer, der hier ist, aber nicht mit Z geschrieben wird. Ich hatte also Standortvorteile bei Ihrer Entscheidung .
Fazit für mich: Viel mehr angenehme als unangenehme Erinnerungen, einige nachdenklich stimmende Gespräche und die eine oder andere Anregung durch Sie, innerhalb und außerhalb des Unterrichts.
Eine weitere Vorbemerkung muss ich noch machen: Ich werde mich bemühen auch immer die weibliche Anrede zu benutzen, nicht nur als Verbeugung vor den vielen Abiturientinnen, sondern auch als Ausdruck einer Selbstverständlichkeit im 21.Jahrhundert. Vielleicht gerate ich dennoch manchmal sprachlich ins alte Fahrwasser und vergesse die weibliche Form der Anrede, dann werten sie dies bitte nur als dumme Entgleisung meines resistenten Stammhirns.
Auch Emanzipation bedeutet Umdenken und das kostet natürlich Zeit und erfordert zusätzliche Anstrengung, aber diesen Preis sollten Sie, liebe Abiturienten, im Leben bezahlen , auch wenn Umdenken lästig sein kann. Wem das Gefühl für dieses Umdenken fehlt, dem sei der folgende Ausspruch eines französischen Malers und Schriftstellers spanischer Abstammung namens Francis Picabia mit auf dem Weg gegeben: Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann. Das Denken muss aber nun nicht ständig opportunistisch die Richtung ändern, aber manchmal sollten wir schon zum Umdenken bereit sein.
Sie werden nun alle in Kürze ihr Abiturzeugnis erhalten. Ich möchte mich jetzt nicht hier hinstellen und sagen, nun bilden sie sich mal nicht so viel darauf ein. Sie haben doch bestimmt schon vom Vorurteil der älteren Generationen gehört, die heutige Jugend wisse viel zu wenig und wenn sie etwas wisse und könne, dann ist es sowieso das falsche, statt eine richtige Allgemeinbildung wolle sie nur Spaß haben. Gilt sicherlich für einige, aber für alle? Peter Glotz, ehemals Wissenschaftssenator in Berlin sagte kürzlich in einer Fernsehdiskussion, das Dümmste, was die Älteren behaupten könnten, sei die Aussage, die Jugend sei dumm und faul und früher hätte man viel mehr gelernt und logischerweise auch mehr gewusst. Dies hätten zu jeder Zeit die Älteren behauptet.
Bei pauschalen Äußerungen über die Jugend sollten wir, die Älteren, vorsichtig, sehr vorsichtig sein. M.E. steckt oft hinter den abwertenden Aussagen über die fehlende Bildung der Jugend eine gehörige Portion Neid der Älteren auf die Jugend, die jene, die Älteren, nun beim besten Willen, selbst unter Aufbietung ihres gesamten Wissensschatzes nicht mehr zurückholen können.
Das Wissen von Generationen miteinander zu vergleichen ist äußerst schwierig, wahrscheinlich unmöglich. Sie haben viele Dinge lernen müssen und vielleicht auch gelernt, die zu meiner Zeit noch nicht im Rahmenplan standen oder schlichtweg unbekannt waren. In keinem Unterrichtsfach ist die Entwicklung stehen geblieben, jedenfalls was die Inhalte anbelangt.
Was Sie an schulischem Wissen behalten haben , wurde ja nun zum Teil gerade festgestellt. Für diejenigen, die beim angeblich geringen Wissen der Jugend den Untergang des Abendlandes befürchten, Folgendes zum Trost: Niemand von Ihnen, auch die nicht, die mit Ach und Krach die 100 Punkte erreichten, würde auf die Frage, wer denn Shakespeare sei, antworten, dies könnte sich um den Spielmacher der englischen Nationalmannschaft handeln. Wobei bei Lichte betrachtet, so ganz falsch wäre das nun wieder auch nicht. Sie sehen: ein bisschen Halbbildung kann gar nicht schaden, man findet so auf alle Fälle viele Gesprächspartner.
Nun will ich aber weiß Gott nicht mit meinen Bemerkungen alle von ihnen klugreden. Ohne Namen zu nennen gibt es bestimmt einige unter ihnen, denen die Götter oder meinetwegen auch die Strukturen des Kurssystems sehr wohl gesonnen gewesen sind und die auf wunderbare Weise die nötigen Punkte fürs Abitur doch noch zusammen bekommen haben. Diese sollten allerdings nicht die falschen Schlüsse daraus ziehen. Nicht immer wird man mit dem geringsten Aufwand den größten Nutzen erzielen, auch wenn das sehr ökonomisch gedacht sein mag. In diesem Fall kann für die Zukunft Umdenken nicht schaden.
Ihre Generation kann heute mit vielen Dingen wie selbstverständlich umgehen, an die früher meine Generation in ihren kühnsten Träumen nicht gedacht hat. Und wie schwer fällt es vielen meiner Generation sich auf diese moderne Welt der digitalisierten Kommunikationstechnologien einzulassen, einschließlich meiner selbst. Ich könnte hinsichtlich dieser Technologien bestimmt viel von Ihnen lernen. Ich will Ihnen an Beispielen den Wandel der Zeiten verdeutlichen. Hätte z.B. damals meine Mutti- so nannte man damals noch seine Mutter- mich aufgefordert, das Motherboard zu bringen, dann hätte ich ihr sicherlich die Kittelschürze gebracht, auch ein Handy damals unbekannt, geschweige denn ein Headset. Als ich kürzlich beim Kauf eines Handys gefragt wurde, ob ich ein solches haben möchte, wollte ich schon fast sagen, dass ich mich bereits vor 30 Jahren gegen ein Toupet entschieden hätte, ich habe dann aber noch rechtzeitig umgedacht. Obwohl damals nun kurze bzw. unfreiwillig zu kurz geratene Haare alles andere als „in“ waren, im Gegensatz zu heute.
Übrigens Glatzen damals nur ein Wort um recht grob eine zumeist männliche Anomalie zu beschreiben, heute muss dieses Wort leider auch noch dazu dienen, um diejenigen politisch einzuordnen, deren Verstand und Anstand im direkten Verhältnis zur Länge ihrer Haare stehen. Also nicht dass sie mich jetzt falsch verstehen. Hier handelt es sich weder um eine notwendige noch um eine hinreichende Bedingung. Unter kurzen Haaren könnte sich auch ein kluger und anständiger Kopf befinden und lange Haare mit oder ohne Mütze schützen nicht vor Dummheit.
Die Zeit wird auch für Sie nicht stehen bleiben. Auch in Ihrem Leben werden Sie sich auf Neues, Unbekanntes einlassen müssen, machen Sie es trotz der vielen ernsten Seiten des Lebens oft im Sinne des jetzigen Kultursenators, Christopf Stölzl,der gesagt hat, den Fröhlichen gehöre die Welt. Und denken Sie trotz aller notwendigen Pflege des Outfits daran, dass inzwischen wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass unser Gehirn wie jeder andere Muskel durch Denken und ab und zu auch durch Umdenken trainiert sein will: Das kann vielleicht später mal vor frühzeitiger Vergreisung schützen. Was Vergreisung bedeutet, das sollen sie –Aussagen Betroffener zur Folge- angeblich schon kennen gelernt haben.
Aber zurück zu Ihrem Abitur. Ihr Abitur ist die eine Seite der Medaille, was Sie daraus machen, ist die andere . Und die werden Sie vermutlich noch gar nicht so richtig erkennen können, sie wird vermutlich noch sehr verschwommen aussehen. Wie Sie die Rückseite dieser Medaille gestalten, liegt in einem erheblichen Maße nun in Ihrer Hand.
Ihr Notendurchschnitt und auf den können viele zu Recht sehr stolz sein, wird auf Dauer betrachtet nur eine statistische Größe sein, auch wenn ein besonders guter natürlich heutzutage schneller Türen und Tore öffnet. Was sie aus ihrem Wissen, ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten machen, haben Sie jetzt zu verantworten. Das sind unter Umständen Fähigkeiten, die hier in der Schule aufgrund vieler Unzulänglichkeiten, ausgebliebener Reformen weder erkannt, geschweige denn gefördert wurden, die sie möglicherweise selbst noch nicht bei sich entdeckt haben. Carpe diem! Haben Sie Mut diese Fähigkeiten zu entdecken, seien Sie kreativ zu sich selbst.
Im Leben gibt es am Wegesrand Schilder, teils große, teils kleine (oder auch kleine grüne Männchen), die einem zeigen bzw. zurufen , gewohnte Pfade zu verlassen, nicht immer nur geradeaus zu schauen, sondern auch mal unbekanntes Terrain zu erforschen. Man muss diese Schilder,. diese Rufe nur richtig deuten und vor allem, wie gesagt, den Mut dazu haben. Nun denken Sie bitte nicht, dass ich immer den Mut hatte, allen Rufen des Lebens zu folgen, keineswegs. Aber Ihrem Ruf bin ich wenigstens gefolgt.
Sie haben in der heutigen Zeit aufgrund der rasanten Entwicklung der elektronischen Medien viel mehr als frühere Generationen die Chance vom weltweiten Wissen zu profitieren, Sie könnten sich natürlich auch mit diversen Spielchen und Späßchen ablenken und den Wissensvorsprung anderen überlassen. Sie könnten allerdings auch das eine sinnvoll mit dem anderen verbinden. Die Flut von Informationen ist jetzt schon so groß geworden, dass man auch den Überblick verlieren kann und sich lieber in sein Schneckenhaus verkriecht . Angeblich fangen Menschen an ihr Recht einzufordern, nicht jederzeit und überall informiert zu werden. Bei einigen von ihnen gab es ja diesbezüglich schon hoffnungsvolle Ansätze.
Möglicherweise steckten hinter häufigem Fehlen auch ganz schlaue Motive. Sie haben sich vielleicht zu Hause mit Wichtigerem beschäftigt und haben z.B. Computersprachen gelernt. Sie hätten dann sehr zeitgemäß umgedacht. Denn merkwürdigerweise fehlen gerade solche Spezialisten bei uns. Wer da wohl die Entwicklung verschlafen hat? Ihre Generation bestimmt nicht!
Wie wird es mit Ihnen aber weitergehen ? Studium, Ausbildungsplatz, soziales Jahr, Wehrdienst, Zivildienst. alles vermutlich noch mit vielen Fragezeichen versehen. Werden auf Dauer diejenigen mehr Erfolg haben , die schon immer hier gerufen haben, obwohl sie nicht gefragt waren oder mehr diejenigen, die zu oft ihr Licht unter den Scheffel gestellt haben und am liebsten nie gefragt werden wollten, weil sie sonst doch hätten antworten müssen. Sicherlich sind die auf dem richtigen Wege- und das waren zahlreiche unter Ihnen, die bereits in der Schule Engagement, Leistungsbereitschaft und Verantwortungsbewußtsein in den unterschiedlichsten Bereichen gezeigt haben, bei diversen schulischen Projekten: Musik- Theateraufführungen, Ausstellungen, Schülerzeitungen, Teilnahme an Schulpartnerschaften, Betreuung ausländischer Gäste, Teilnahme an Ags und sportlichen Wettkämpfen , Einsatz in der Cafeteria, Mitglied in schulischen Gremien usw.
Auf dem richtigen Weg sind all diejenigen, die erkannt haben, dass die Kehrseite von Rechten Pflichten sind. Ob die Lehrerschaft insgesamt genügend Vorbild dabei für Sie gewesen ist, können Sie ja selbst am besten beantworten. Ein differenzierte Betrachtungsweise bei dieser Beurteilung lege ich Ihnen allerdings ans Herz, Lehrer sind nicht von Amts wegen schon faule Säcke.
Dinge differenziert zu betrachten gilt natürlich für uns alle. Auch das von mir schon oft erwähnte Umdenken gilt für alle, wobei ich glaube, dass damit die Jugend weniger Schwierigkeiten hätte, wenn nur die Rahmenbedingungen stimmen würden. Widerstände sind gegen dieses Umdenken in Deutschland aufgebaut worden. Sobald nur irgendjemand das Wort Reformen in den Mund nahm, formierte sich die Riege der Aussitzer, Blockierer und Besitzstandswahrer. Zu lange sträubte man sich gegen das notwendige Umdenken, so als ob wir auf einer Insel der Glückseligen lebten und als ob zukünftige Generationen z.B. durch eine unvernünftige Finanzpolitik (Stichwort Staatsverschuldung) beliebig belastbar wären.
Das Schicksal der deutschen Fußball-Nationalmannschaft ist eigentlich ein warnendes Beispiel. Wenn man zu lange an alten Konzepten und Strategien festhält und der Kreativität-auch der Kreativität der Jugend- keine Spielräume gibt, nicht anfängt umzudenken, dann ist man über kurz oder lang zum Scheitern verurteilt, auf dem Spielfeld wie in der Gesellschaft.
Dieses Umdenken, scheint ja langsam zu beginnen, sollte es in Reformen umgesetzt werden, dann werden allerdings zukünftig von uns, also auch von Ihnen mehr Leistungsbereitschaft, Eigeninitiative und Eigenverantwortung verlangt werden. Das kann von Ihnen als Generation auch verlangt werden, da es noch nie eine junge Generation in Deutschland gab, die über einen derart großen materiellen Wohlstand verfügte. Der allzu fürsorgliche und überbürokratisch regulierende Staat ist ein ungerechtes und nicht mehr finanzierbares Auslaufmodell. Ein Rat: Sie sollten sich rechtzeitig auf diese Veränderungen einstellen. Ein praktischer Vorschlag: Tun Sie rechtzeitig-auch wenn das Alter für Sie noch soweit entfernt liegt, aber Sie werden irgendwann auch zu den Älteren zählen-, rechtzeitig etwas für Ihre private Altersvorsorge.
Warum erzähle ich Ihnen das? Das, was für eine Gesellschaft insgesamt gilt, das gilt auch für Sie persönlich. Fehlende Reform- und Veränderungsbereitschaft haben ihren Preis . In der Gesellschaft werden dadurch die Chancen für zukünftige Generationen vermindert, im Privaten kann das den Verlust von Freundschaft und Partnerschaft bedeuten. Gesellschaftlich werden wir im Zeitalter der Globalisierung eingefahrene Wege verlassen müssen und den Weg in eine moderne Informations- und Dienstleistungsgesellschaft nur finden, wenn wir nicht versuchen mit verkrusteten Strukturen und einem Denken von gestern und vorgestern die Probleme von heute zu meistern, geschweige denn die von morgen und übermorgen. Bei den anstehenden Veränderungen wird nach einer weiteren Aussage unseres jetzigen Bundeskanzlers manchmal Zivilcourage erforderlich sein, nämlich Zivilcourage zum Konsens und nicht zum Konflikt.
Besser als ich es sagen könnte, hat Hermann Hesse, in dem Gedicht „Stufen“ für unseren persönlichen Lebensweg die Problematik folgendermaßen zusammengefasst. (nur eine Strophe)

Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise und traulich eingewohnt
so droht Erschlaffen,
nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
mag lähmender Gewöhnung sich entraffen

Sie müssen ja jetzt aufbrechen- nicht nur nach Preerow. Für diesen Aufbruch, möchte ich Ihnen ein wenig Mut machen, indem sie Veränderungen nicht zu allererst als Bedrohung empfinden, sondern auch die Chancen, die aus diesen Veränderungen resultieren, erkennen und nutzen. Auf diese Veränderungen müssen Sie aber nicht reagieren, indem Sie sich verbiegen, sondern Sie können diese Veränderungen auch aktiv mit gestalten und dabei im Sinne von Berthold Brecht sich treu bleiben: Nur wer sich ändert, bleibt sich treu.
Vielleicht haben Sie einen Vorteil anderen gegenüber, den Vorteil nämlich in einer Stadt zu leben, in denen sich vieles bereits verändert hat, z.B. am Potsdamer Platz, und noch viel verändern muss und wird. Nehmen Sie Ihr Leben wie die Entwicklung in Berlin. Von Berlin wurde schon früher gesagt: Berlin ist eine Stadt, die nie ist, sondern immer nur wird . Sie werden hoffentlich auch nie nur sein, sondern immer im Werden sein.
Für ihr höchstpersönliches Werden wünsche ich Ihnen nicht nur Erfolg und Glück, sondern von Zeit zu Zeit auch das Gefühl, rechtzeitig zu erkennen, wann es Zeit zum Umdenken ist, wann es Zeit ist, auf das Leben zu reagieren. vielleicht auch manchmal begleitet von Selbstkritik und Selbstironie. Ich wünsche Ihnen auf Ihrem hoffentlich stufen- und erkenntnisreichen Weg Menschen, die Sie aufrichtig, zuverlässig und liebevoll begleiten. Bei ihrem/unserem Handeln sollten Sie bzw. wir es nicht zu gering schätzen in einer zwar reformbedürftigen, aber freiheitlichen und demokratischen Gesellschaft zu leben. Bei der Verwirklichung ihres persönlichen Glücks sollten Sie nicht nur frohen Mutes zu Werke gehen, sondern auch immer das Glück der anderen mit berücksichtigen.
Leben Sie wohl! Da ich mich auch noch ein wenig im Werden fühle, kann ich wohl auch sagen, bis zu einem Wiedersehen!