Die Liberalen Sind Schuld – Kommentar zur Wirtschaftspolitik

Kommentar zur Wirtschaftspolitik

2. Man kann sicher vieles am Erscheinungsbild der FDP und ihrer Führungskräfte kritisieren, aber man sollte dabei die Kirche im Dorf lassen. Der Liberalismus sei schuld am 1.Weltkrieg, am Faschismus, am 2.Weltkrieg usw.. Was für ein absurder Blödsinn. Am besten man gibt dem Liberalismus auch noch die Schuld am katastrophalen Zustand, sprich der Pleite der DDR-Wirtschaft.
Dem Wirtschaftswunder nach dem 2.Weltkrieg lag die erfolgreiche neoliberale Politik Ludwig Erhards zugrunde. Heute kann bei einer Staatsquote von fast 50% kaum von einer reinen neoliberalen Politik gesprochen werden. Erst als Rot-Grün unter Schröder anfing, in Ansätzen neoliberale Politik zu machen. ging die Arbeitslosigkeit zurück, wovon jetzt die große Koalition profitiert. Also so dumm kann das nicht sein, was die FDP seit Jahren fordert. Sie scheitert aber stets daran, es auch glaubwürdig zu vertreten, wahrscheinlich am Führungspersonal.

Kommentar zu einem Interview des Tagesspiegels mit Nina Hauer (SPD-Bundestagsabgeordnete) vom 18.6.07
„Der Linken nicht zu Munde reden“ und zu Postings, veröffentlich in Tagesspiegel-online.

Politisch Blind – Kommentar zur Wirtschaftspolitik

Kommentar zur Wirtschaftspolitik

1. Man muss schon politisch blind sein, um nicht die Erfolge der zaghaften neoliberalen Politik zu erkennen.(Konjunkturaufschwung, Steuermehreinnahmen, Eindämmung der Staatsverschuldung, Rückgang der Arbeitslosenquote etc.)
Leider leben wir nicht mehr auf einer Insel der Glückseligen, sondern müssen die Bedingungen des Weltmarktes berücksichtigen. Auf Deutschland nimmt da keiner Rücksicht. Warum auch? U.a. auch dank Schröder erholt sich unsere Volkswirtschaft. Bei einer unverändert hohen Sozialstaatsquote von Sozialabbau zu sprechen ist Unsinn.
Allerdings, mit der neuen Linkspartei würde es wieder bergab gehen.

Kommentar zu einem Interview des Tagesspiegels mit Nina Hauer (SPD-Bundestagsabgeordnete) vom 18.6.07
„Der Linken nicht zu Munde reden“ und zu Postings, veröffentlich in Tagesspiegel-online.