26.Leserbrief an den Tagesspiegel vom 20.10.2006 (veröffentlicht) Kommentar zu " Hauptstadt zu verkaufen"

Kommentar zu “ Hauptstadt zu verkaufen“

Das Urteil mag auf den ersten Blick katastrohal für Berlin sein, aber es ist eine berechtigte schallende Ohrfeige für alle Träumer und Phantasten in der Berliner Poliltik.
Wer zu spät anfängt zu sparen, den bestraft offensichtlich das Bundesverfassungsgericht. Dieses Urteil sollte den Finanzsenator stärken und das wäre auch gut so für Berlin.
Auf dessen Sachverstand kommt es jetzt in erheblichen Maße an. Trotz aller Sparzwänge ist Selbstmitleid fehl am Platze. Nur mit innovativen Maßnahmen kann diese Krise
gemeistert werden, damit auch in Zukunft gesagt werden kann: Berlin ist zwar keine reiche Stadt, aber sie ist intelligent und auch deshalb sexy.